Teil 4 aus der Reihe “Controlling im Wandel”
Datenbasierte Entscheidungen gehören zum Alltag in Unternehmen dazu. Damit sind jedoch nicht nur Entscheidungen gemeint, die getroffen wurden, nachdem zunächst alle relevanten Daten herangezogen und begutachtet wurden. Sondern das gilt ebenso für jene Beschlüsse, die auf Intuition und „Bauchgefühl“ zurückgehen – denn selbst diese Entscheidungen beruhen indirekt auf Daten.
Doch um einen Entschluss zu fassen, ist es unbedingt erforderlich, die richtigen Daten heranzuziehen. Dabei müssen sie in ausreichender Menge und in hoher Qualität vorliegen. Darüber hinaus braucht es unstrukturierte unternehmensrelevante Informationen.
Schritte in die Zukunft können hier mit digitalen Assistenten gemacht werden. Auf Basis „smarter Daten“ können diese Entscheider auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Jedoch steht der Einsatz in Softwaresystemen derzeit noch am Anfang.
Mit der Nutzung von Data Science und Analytik werden bereits Voraussetzungen geschaffen, um wiederkehrende Entscheidungen automatisiert in die Prozesse des Unternehmens zu integrieren. Wobei sich hier auch ein breites Anwendungsfeld von KI-Methoden wiederfindet.
Datenbasierte Entscheidungen haben vor allem einen großen Vorteil: sie bringen automatisch Transparenz mit sich. Die Kommunikation über sie sollte daher verständlich und klar sein.
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Autor
Dr. Matthias Nagel, Data Envangelist und Gründer der Simba n³ Software GmbH. Er verfügt über fast 50 Jahre an Erfahrung in der Datenanalyse und der Analyse von Messdaten.
Quelle
Nagel, M. (2020). Entscheidungsunterstützung in datengetriebenen Organisationen. In A. Klein, M. Kottbauer (Hrsg.), Entscheidungen systematisch und erfolgreich treffen. (Bd. 64, S. 253–272), Haufe.